Wie kann ich mein MINDSET verändern

Unser Mindset, das sind all unsere Denkweisen und Überzeugungen, unsere Einstellung zu den Menschen, Momenten und Situationen um uns herum. Es spiegelt letztendlich unseren Blick auf die Welt wieder.

Unsere GEDANKEN steuern unsere Emotionen und letztendlich unser Verhalten

Unser Bewusstsein funktioniert und arbeitet über die „Programmiersprache“ von Informationen (Zahlen, Daten, Fakten).

Das Unterbewusstsein allerdings funktioniert ausschließlich über Vorstellungen und Bilder. Dort in unserem Gehirn ist und wird vieles was wir erleben und erfahren abgespeichert!

In dem Moment, wo wir einen klaren Fokus und ein klares inneres Bild (eine Vorstellung) von etwas haben, beginnt in unserem Gehirn unverzüglich ein Prozess, der bestimmte Gedanken- und Gefühle in uns auslöst > diese steuern dann unser Verhalten!

Was passiert also in unserem Kopf, wenn wir mit Situationen oder auch bestimmten Menschen konfrontiert werden

Klar ist zunächst, wir richten unseren Fokus ständig auf irgendetwas. Das passiert automatisch und ganz unbewusst. Das ist grundsätzlich auch gut so. Denn zu viel nachdenken würde uns ja letztendlich am Tun hindern und uns über kurz oder lang auch überfordern.

In der Regel läuft dieser Prozess in unserem Kopf so ab.

Wir richten unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit zum Beispiel auf eine bestimmte Person oder eine Situation. Das passiert zumeist unbewusst. Aufgrund unserer persönlichen Geschichte und unserer gemachten Erfahrungen sehen und reagieren wir auf diese Personen oder Situationen so, wie wir es bisher gelernt oder auch vermittelt bekommen haben. So, wie wir es „eigentlich immer schon machen.“

Wie kann ich nun aber meinen Fokus, meine Sicht auf die Dinge tatsächlich verändern

In der Regel richte ich meine Aufmerksamkeit (Fokus) auf bestimmte Situationen, ohne großartig und bewusst darüber nachzudenken. Jede Person oder Situation löst automatisch bestimmte Gedanken in uns aus. Welche Gedanken das sind, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel, an wen oder was mich die Person oder die Situation gerade erinnert oder welche früheren Erlebnisse und Erfahrungen ich mit Personen oder ähnlichen Situation gemacht habe und nun plötzlich damit verbinde.

Das heißt, nicht die Situation an sich setzt mich unter Stress, sondern die Gedanken und Gefühle, die ich jetzt damit in meinem Kopf verbinde stressen mich.

Durch diese Gedanken, die mir durch den Kopf schwirren, werden in der Folge bestimmte Emotionen ausgelöst, dies kann Angst, Unsicherheit, Freude oder Begeisterung, etc. sein. All diese Gedanken und Emotionen bestimmen folglich meine Haltung und meine Einstellung dazu. Dies wiederum bestimmt mein Verhalten, das ich nun zeige, also all das, was ich jetzt ganz konkret MACHE.

So geht es uns mit den unterschiedlichsten Personen und Situationen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden.

Und zumeist reagieren wir automatisch und völlig unbewusst darauf.

Was passiert aber nun, wenn ich diesen eingespielten Kreislauf, mein Mindset, umdrehe?

Zunächst drehe ich meinen Fokus von unbewusst auf bewusst, in dem ich mir in manchen für mich wichtigen Situationen oder Herausforderungen konkret vorstelle (mir ein Bild davon mache), welches Handlungs-Ergebnis ich denn eigentlich anstrebe. Das heißt, was will ich jetzt ganz konkret tun/machen und welches Ergebnis soll dabei im Idealfall am Ende rauskommen?

Ich richte also meine Aufmerksamkeit bewusst auf das was ich jetzt will und auf mein konkretes Verhalten.

Ab diesem Moment übernehme ich für mein TUN und meine Handlungen bewusst die Verantwortung. So entstehen positive Emotionen und Gedanken. Diese wiederum steuern mein Verhalten und werden das Ergebnis positiv verändern.

Die daraus gelernte Erfahrung zeigt mir, dass ich eine Situation durch meinen bewusst gerichteten Fokus, meine positiven Gedanken und Gefühle und durch mein konkretes Verhalten beeinflussen und dadurch (be)wirken kann > Selbstwirksamkeits-Prinzip

Beispiel aus der Praxis:

Im Fußball haben manche Teams zum Beispiel immer wieder Phasen, in denen sie entweder passiv, unsicher oder ängstlich agieren, z.B. nach einem Anschlusstreffer oder aber auch nach einer Führung.

Was können Teams in solchen Phasen nun bewusst anders machen?

Ich kann wie oben beschrieben dazu mit dem Team und auch einzelnen Spieler in der konkreten Detail-Umsetzung arbeiten und den Fokus so von unbewusst auf bewusst verändern.

Das heißt, ich lerne, mich in diesen Momenten und Situationen zu 100% auf meine Erfahrungen, Stärken, Emotionen Gedanken und mein konkret gewünschtes Verhalten zu fokussieren.

Das bedeutet in der praktischen Umsetzung:

  • Ich vertraue auf meine Erfahrungen, Stärken und Fähigkeiten
  • Ich halte meine Körperspannung aufrecht
  • Ich zeige eine positive Körpersprache
  • Ich bringe Ruhe ins Spiel
  • Ich pushe mich und andere
  • Ich fokussiere mich auf die wichtigen Basics im Spiel
  • Etc.

Durch diesen bewusst gerichteten Fokus entsteht selbstbewusstes Auftreten, der unbändige Glaube an mich/uns, volle innere Überzeugung und eine Haltung und Einstellung, die letztendlich Selbstwirksamkeit und im Idealfall Erfolg auslöst.

Ich verändere meine Gedanken in:

  • „Ich weiß was ich jetzt will“
  • „Ich kann und ich will das“
  • „Ich bin aktiv und ich a-giere“
  • „Ich für das Team und das Team für mich“

Meine Gefühle ändern sich in:

  • „Ich fühle mich sicher“
  • „Ich habe positive Gedanken und spüre positive Energie“
  • „Ich bin im voll im Flow“

„Wenn DU deine Gedanken veränderst, veränderst du deine Gefühle und letztendlich dein ganzes Verhalten“

„Starte jetzt und DU wirst sehen was du bewirken kannst!“

Infos zu meiner Arbeit:

Klaus Kroboth – Persönlichkeits & Teamentwicklung – Be Unique

+43 664 125 64 42 / office@klaus-kroboth.com

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